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Meditation


Meditation ist das Loslassen von äußeren Umständen, sozusagen den bewussten Intellekt ausschalten. Dabei ist es sehr wichtig, ein Ziel im Vorfeld konkret visualisiert und definiert zu haben, damit dieses Bild übergeben werden kann.


Sinn dabei ist, dem Unterbewusstsein eine Lösung vorzugeben (ich will) oder das UB nach einer Lösung zu fragen (gib mir einen Hinweis, du weißt, was ich brauche).
 

Meditation ist demnach als Werkzeug zu verstehen, um mein Ziel zu erreichen.
 

Zu Beginn steht die Zielsetzung:

  • was soll werden?

  • als wer meditiere ich, als wer will ich durch das Leben gehen?

  • was ist das Ziel meines Empfindens?

  • als wer will ich mich fühlen?

  • welche Schlüsseleigenschaft soll erreicht werden?


Diese Ausstrahlung, diese Antwort ist die Botschaft an die Schöpfung, an das Unterbewusstsein. Dabei in die Dankbarkeit hineingehen, das Ziel vor Augen sehen. „Ich habe schon“. Dieses Gefühl während der Meditation durchschweben, aussenden, geben und bekommen.


Nun gilt es die Atmung zu visualisieren. Die Gedanken auf den Atmen zu konzentrieren. Das Einatmen sollte in den Bauch konzentriert werden, die Gedanken sollten dorthin geführt werden. Von dort aus in die Beckenschale. Das Ausatmen über das Herz in alle Zellen verteilen. Die Gedanken an den Ort der Atmung führen. Der Atem sollte in alle Körperteile geschickt werden.


Hintergrundinformation
Im Gehirn entstehen elektrische Schwingungen, indem die Neuronen miteinander kommunizieren. Es ist wichtig zu wissen, in welcher Phase das Unterbewusstsein am meisten zugänglich ist. Die Gehirnfrequenz sollte dabei in der Alpha oder bestenfalls sogar in der Theta Phase sein.

 

Übersicht der einzelnen Phasen:

  • Delta - Phase: 0,5 - 4 Hz; Tiefschlafphase, Körper erholt sich

  • Theta - Phase: 4 - 7 Hz; Trance Zustand, Hypnose, tiefe Meditation bzw. sehr aufnahmefähig. Das Unterbewusstsein ist sensibel und leicht zu beeinflussen

  • Alpha - Phase: 7 - 13 Hz; nach innen gerichtete Aufmerksamkeit, hohe Konzentration

  • Beta - Phase: 13 - 32 Hz; die Aufmerksamkeit ist nach außen gerichtet

  • Gamma - Phase: 40 Hz; durch Außenreize bewirkt

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Je höher die Frequenz, desto hektischer und gestresst fühlt sich der Mensch.


Vorbereitung & Prana

Eine Meditation muss gut vorbereitet sein. Der Ort sollte immer der gleiche sein. Es sollte in der Sitzposition durchgeführt werden, da die Energieverbindung über den Pranakanal zur Mutter Erde und zum kosmischen Himmel zustande kommen soll. Der Pranakanal ist eine Energielichterkette, die entlang der Wirbelsäule nach innen gerichtet ist. Von dem untersten Wirbel bewegt sie sich wie eine Leiter zum obersten Wirbel entlang.


Prana ist die göttliche Energie, die komprimierte Gesamtheit der Energie. Prana hilft den Zugang zum Unterbewusstsein zu erlangen.


Atmung

Diese Energie wird über das Einatmen gleichzeitig über die Leuchtschnur mit der Mutter Erde verbunden und über den Hinterkopf mit dem Universum verbunden. Also von unten, dem Erdinneren einatmen und über das Herz ausatmen. Genauso von oben hinunter atmen und über das Herz ausatmen. Eine weitere Stufe ist dann das gleichzeitige Einatmen (von unten und von oben) und in jede Zelle des Körpers ausatmen.

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Vorstellungsreise

Hierbei gibt es unterschiedliche Vorstellungsreisen mit dem Ziel, abzusinken (Treppe, Wiese bzw. Zählen oder Fallschirm, Wolke, Wasser haben bei mir nicht so richtig funktioniert bzw. ich habe mich dabei schwer getan). Eine weitere Möglichkeit bietet das wandern durch die Chakrenräume, sozusagen eine Farbmeditation, die durch alle Farbtöne geht (Wurzel-rot, Sakral-orange, Bauch-gelb, Herz-grün, Hals-blau, Stirn-violett, Scheitel-lila)

 

Die Vorstellung, die mir am besten zugänglich ist, ist wie folgt: die Energie hat ihr Zentrum unterhalb des Bauchnabels, das Unterbewusstsein befindet sich in der Beckengegend. Die Energie ist eine Lichtkugel, die schwer nach unten fließt.

 

Der Energiefluss ist die Verbindung zwischen der Kugel, die sich entlang der Pranaschnur, der Chakrenlinie bewegt und der Vorstellung, dass die Poren sich öffnen, aus dem Körper strahlen. Dabei ist der Körper durchlässig, Energien fliesen als Welle oder als Bällchen. Der Atem ist Licht, ist Energie. Die Vorstellung sollte sein, dass alle Zellen aus Licht bestehen, dass die Atmung eine Energiequelle ist. Kontakt zum Unterbewusstsein & Bilder übergeben. Der Kontakt zum Unterbewusstsein ist immer da. Ich vertraue, dass ich bekommen habe. Voller Dankbarkeit sende und empfange ich meine Zielbilder aus, ich gebe und bekomme, ich fühle den Strom. Das Unterbewusstsein ist das Vertrauen, das Gefühl

des Vertrauens.


Zusammenfassung

Die Lichtkugel wandern lassen:

Eine strahlende Kugel wandert durch den Körper, entlang der Pranalinie.

Sendet und strahlt Energie und Licht. Vom Wurzel und Sakral Chakra zum Scheitelchakra


Grenzenlos:

Alle Poren öffnen, Licht ausstrahlen, konturlos verbinden mit der allumfassenden Energie. Umgebung verschwindet, keine Grenzen


Gewichtslos:

Körper wird schwerelos, gewichtslos

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